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Frühstücks-Pause-Pass

Bei der folgenden Tagesetappe stand wieder einmal ein kleiner Pass auf dem Programm: der Gailberg-Sattel.
Die schöne, kurvenreiche Straßenführung erleichtert das Vorankommen. Es fiel uns sogar so leicht, dass wir erst an der Passhöhe Frühstückspause machten.
Die Abfahrt auf der anderen Seite führt mit einigen Kehren durch schattenspendenen Wald. Das letzte Stück fuhren wir hinter einem holländischen Bus her, den wir nicht überholen konnten. Unser Fan-Club saß auf der letzten Bank und winkte uns zu.
Nun war es nicht mehr weit nach Lienz, unserem Tagesziel. um

Wochenend-Einkauf vor der Ankunft am Zeltplatz

Wir kamen praktisch schon zur Mittagszeit am Campingplatz an. Schnell war das Zelt aufgestellt und dann ging's los in die Stadt zum Einkaufen.
Denn wir mussten noch die wichtigsten Sachen für das Wochenende einkaufen.

Auf dem Weg in die Stadt überholte uns eine Österreicherin im Auto und machte ganz wild Gesten. Ich dachte, sie wollte mich darauf hinweisen, dass ich etwas verloren hätte. Als ich mich umdrehte, sah ich, dass ich nicht etwas, sondern jemanden verloren hatte. Der Thomas hatte wohl einen Randstein Übersehen und lag nun ziemlich breit auf der Straße. So schlimm, wie es im ersten Moment aussah, war es dann aber doch nicht. Etwas die Knie und Arme aufgeschürft - sonst keine tragischen Verletzungen. Allerdings hat Thomas so blutend im Supermarkt schon für etwas Aufsehen gesorgt. um

Der Campingplatz war fast leer; eigentlich komisch, denn er war ziemlich preisgünstig und gut ausgestattet. Sogar ein kleines Schwimmbad war vorhanden. um


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